Absurdistan Teil 2
Nach endlosen 4 Wochen tauchte auch der Kostenvoranschlag auf
Nach 4 Wochen bei einem Schmerzpatienten.
Aber da hatte ich aber breits die Rechnungen
meines Orthopäden und des Anästhesiesten eingereicht
und nach 5 Wochen und gefühlten 10 Briefe später,
unter anderem an den gesamten Vorstand der Gothaer bekam ich Post,
dass die Krankenhauskosten bezahlt werden,
aber die Behandlungskosten werden nicht übernommen.
Man muss es sich mal ganz langsam auf die Zunge zergehen lassen
4 Wochen lässt man also einen Schmerzpatienten warten
und dann heißt es April April
Dumm genug gewesen.
Eine OP an der Wirbelsäule mit nachfolgender
3 wöchigen Reha hätte das 10fache gekostet und man hätte zahlen müssen.
Es geht denen nicht um das Geld,
es geht nur darum, dieses zynische menschverachtenden System durchzudrücken
dann versteckt man sich hinter
den Versicherungsbedingungen,die nur ein Rechtsanwalt
wirklich entziffern kann.
Die Begründung der Gothaer.
Das Medizinische Kompetenz-Team,
musste sich erst kundig mache,da man diese Methode nicht kannte.
In meinen Schreiben an die Gothaer hatte ich einige Stellen genannt,dort hätte sich das Kompetenz-Team
ziemlich schnell kundig machen können.
Ca. 2 Anrufe und ca 1 Stunde.
Ich gehe mal davon aus das sich
das Gothaer Kompetenzteam redlich bemüht hat
in einer fast 4 wöchentlicher umfangreichen Recherche
über ein System, dass an den Uniklinken bekannt
u.a im Wirbelsäuleninstitut in München
im Schwerter Marienkrankenhaus und vielen andere Krankenhäuser praktiziert wird,
kundig zu machen.
Dass 4 Wochen ausgereicht haben
zeugt von wahre Kompetenz.
Man hätte z. B. aber u.a die AOK anrufen können,
die hätten bestimmt dem Gothaer Kompetenzteam gerne geholfen.
Im Zeitalter von Google und Telefon benötigt man also fast 4 Wochen,
um festzustellen, dass eine Kostenzusage für die Aufwendung
für den geplanten Aufenthalt in der Privatklinik Ruhr in Schwerte erfolgen kann,
aber nicht die Behandlung und das alles nach 4 Wochen.
Zynischerweise wird dann noch behauptet,
das wäre eine vergleichbare Größenordnung am MARKT.
Man bekommt aber auch keinen Zwischenbescheid.
Wo zu auch.
Das ist wahre Kernkompetenz
Was medizinisch notwendig ist,
errechnet ein Computer
„Private Krankenversicherungen weigern sich immer häufiger,
die Kosten von medizinisch notwendigen Behandlungen zu übernehmen“
, sagt Birgit Schröder, Rechtsanwältin aus Hamburg.
Dass dabei nicht in jedem Fall ein medizinischer Sachverständiger zurate gezogen wird,
ist ein offenes Geheimnis.
Mehr noch: „Private Krankenversicherer beschäftigen zwar oft ganze Abteilungen damit,
die Rechnungen ihrer Versicherten zu überprüfen“, sagt Peter Schramm,
Aktuar und öffentlich bestellter Sachverständiger für Versicherungsmathematik
der privaten Krankenversicherung (PKV).
„In den meisten Fällen werden die Belege aber nur noch elektronisch erfasst und anhand von
– ebenfalls elektronisch eingespeisten – Richtlinien auf Posten durchleuchtet,
die die Versicherung nicht zahlen muss.
Dass eine solche Zensur mitunter zu fragwürdigen Ergebnissen führt,
kann niemanden ernsthaft verwundern.“
Quellen
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