Wenn Ihnen ihre PKV einen niedrigen Tarif anbietet.
Lesen SIE ihren Neuen Vertrag am besten mit einem Rechtsanwalt durch.
Das kann ihnen VIEL GELD sparen.
Die Verträge sind so ausgelegt,dass sie z.b
bei ambulanten Behandlungen nur 75% erstattet bekommen,übrigens bei der GKV zahlen Sie
nur 10€
Das können dann schon zusätzliche Kosten im 4 stelligen Bereich sein.
Das wird ihnen natürlich nicht gesagt,nur wenn sie schon in die Falle getappt sind,wird man sie lapidar drauf hinweisen.
Skrupel kennt man nicht.
Bei Heil und Hilfsmittel und auch bei Medikamente werden 75% gezahlt,sollten Sie Chronisch krank sein,
wird das im Jahr ein höherer 4 stelliger Betrag sein.
Ich bin auch ein PKV-Geschädigter. Leider sind wir bislang lebenslang
"verurteilt", mit dieser Angst zu leben. Jedes Jahr steigen die Prämien
um mindestens 10 % - bei vielen sehr viel mehr.
Absichtlich ist der Tarifdschungel so undurchsichtig angelegt, dass es
für einen Versicherungsnehmer in der PKV keinerlei Chance gibt, in
einen einigermassen zukunftssicheren bzw. bezahlbaren Tarif zu
wechseln. Er wird bei solchen Versuchen abgewimmelt, belogen und
muss sich bis zum Vorstand durchbetteln, dabei aber mit dem
Ombudsmann und Klage drohen.
Dann bekommt er unter glücklichen Umständen eventuell kurzfristig
einen bezahlbareren Tarif, der aber innerhalb kürzester Zeit wieder
unbezahlbar wird. Dies alles aber auch bei sinkender Leistung.
Diese Machenschaften haben bei allen PKV-Gesellschaften wohl
Methode.
Die Politiker sind gefordert, hier massive Grenzen zu ziehen und endlich
die Gesetzeslage ändernn
Seit Dezember 2012 bis heute, kämpfe ich bei der Gothaer KV
um eine Beitragssenkung zu erreichen. Ich hätte nie geglaubt,
daß man als alter Versicherungsnehmer so ausgegrenzt und
abgehandelt wird. Man ist dieser KV total ausgeliefert. Man kann
nur bitten und betteln. Aber die KV lehnt einfach ab. Kein
Druckmittel steht einem zur Verfügung. Hilflos ist man den
arroganten Tönen der KV ausgesetzt.
Es stimmt nicht, daß man innerhalb der KV-Gesellschaft
wechseln kann, wenn diese die Geldschraube anzieht. Wenn
wechseln, dann mit Zuschlägen, so daß es sich nicht lohnt. Das
will die Versicherung.
Der Gesetzgeber ist gefragt. Eine Reform ist überfällig. Es darf
nicht sein, daß der Versicherte in die Altersarmut gedrängt wird.
Da hilft auch nicht der Basistarif.
Wer hat mal eben XY Euro im Monat über.
Die Altersrückstellung wird da nicht berücksichtigt.
Ich sage: Das System PKV ist so aufgebaut, daß die Versicherer
die Macht über die Versicherten haben. Die aber sind entmündigt
worden
Die Altersarmut, die auf die
Deutschen zukommt, ist
unvorstellbar. Schuld sind
Politiker, die sich nicht trauen, dem
Volk die ungeschminkte Wahrheit
zu sagen. Schuld sind aber auch
viele Finanzberater, die aus Angst
vor großen Zahlen ihren Kunden
die Rentenlücken nicht aufzeigen
wollen oder aus Unvermögen nicht
können.“ Prof. Dr. Hans Ott, Abt.
Versicherung, Berufsakademie
Heidenheim,
Deutschland ist das einzige EU-
Land, in dem ein PKV-Rentner
gezwungen werden kann, höhere
Krankenversicherungsbeiträge zu
bezahlen als er Rente bekommt.
Das ist das Ergebnis der
jahrzehntelangen Wirkung unserer
Gesundheitslobby.
Dabei kassieren die PKV-Vertreter
für das Fangen neuer Kunden die
Hälfte dessen, was die PKVs an
ambulanten ärztlichen Kosten
haben.
Hier liegen die Ursachen für die
aberwitzigen Beitragssteigerungen
der PKVs.
Bürgerversicherung kommt.
Inzwischen hat sich die
Einschätzung radikal
geändert und hinter
vorgehaltener Hand
sprechen Politiker von einer
Restlaufzeit des Systems.
Manche wie der CDU-
Bundestagsabgeordnete
Jens Spahn sprechen sogar
ganz offen über Probleme.
Das gefällt den PKV-
Vertretern gar nicht wie eine
Pressemeldung zeigt.
Spahn macht jedoch einfach
weiter.
Selbst schuld? Nein, ich finde, jeder
Mensch sollte das Recht haben, Fehler
zu revidieren, wenn eine angemessene
Strafe abgebüßt wurde. Von
Ehepartnern kann man sich trennen,
Privatinsolvenzen kann man regeln,
sogar Mörder werden resozialisiert.
Privatversicherte haben, nach heutiger
Rechtslage, keine Chance.
Das Problem PKV und ältere Kunden
03.03.2013, 7:05
Von Frank Varoquier
Viele ältere Privatversicherte können sich die Beiträge zur PKV nicht mehr
leisten! Mancher will zurück zur GKV, aber dieser Weg ist verschlossen. Viele
Kunden klagen, dass sie sich der Tragweite ihrer Entscheidung seiner Zeit nicht
bewusst waren.
Überahme aus finanzpraxis.com
Natürlich wissen die Gesellschaften um das Problem, sprechen es aber beim
Beratungsgespräch so gut wie nicht an. Sonst würde der eine oder andere sich
sicher seinen Entschluss überlegen. Und so kommt es, dass viele Ältere allein
aufgrund der hohen PKV Beiträge in die Grundsicherung fallen, denn nach § 32
Abs. 5 Satz 1 SGB XII müssen die Sozialämter die Aufwendungen für eine
(private) Krankenversicherung übernehmen, soweit sie angemessen sind und
eine (private) Krankenversicherung bereits bei einem Privatversicherer besteht.
Natürlich gilt das auch für die Pflegeversicherung. Wie hoch der zu
übernehmende Beitrag ist, richtet sich nicht danach, was bei
Versicherungspflicht zu zahlen wäre; sie bemisst sich vielmehr nach dem
individuellen Versicherungsverhältnis.
Die obersten Sozialrichter halten die Übernahme des vom Privatversicherer auf
die Hälfte der Normalprämie reduzierten Basistarifs in der PKV für angemessen
(Az. B 8 SO 21/10 R).
Hierüber gibt es aber nur sehr spärliche Daten und Auskünfte, so dass auch die
Aussagen hierüber nur sehr vage getroffen werden können. Es ist aber von einer
großen Anzahl Betroffener auszugehen. So kann nur jedem, der sich privat
versichern will, geraten werden, ganz genau zu vergleichen und sich nicht von
den Leistungen blenden zu lassen.
Hat jedoch bereits der Tarif – Teufel der PKV zugeschlagen, so ist guter Rat teuer.
Versucht es der Versicherte, auf eigene Faust, etwas zu ändern, zum Beispiel mit
seiner PKV zu verhandeln oder zu Wechseln, so wird er keinen Erfolg haben.
Kürzung um 75 Prozent
Wie so ein Ergebnis im Einzelfall aussehen kann, musste ein Privatpatient aus Berlin
erfahren. Der Mann litt unter einer Störung der Nebenschilddrüse. Dieses Organ ist für
die Regulierung des Kalziumstoffwechsels verantwortlich. Arbeitet es nicht mehr
richtig, drohen Knochenschäden und Osteoporose. Um solche Folgen zu vermeiden,
ordnete sein Arzt eine Operation an, bei der die Defekte beseitigt wurden; die
Rechnung lautete auf 1795 Euro. Die Versicherung zahlte allerdings nur 449 Euro. Das
Argument: Der Arzt hätte viermal dasselbe abgerechnet, nämlich das Freilegen und
Untersuchen der Nebenschilddrüse. Das entsprach auch den Tatsachen – denn wie
jeder Mensch besitzt auch der fragliche Berliner Patient vier Nebenschilddrüsen, und
alle von ihnen mussten operativ versorgt werden. Allerdings schien diese
Nebensächlichkeit bei der Versicherung niemanden ernstlich zu interessieren. Die
Assekuranz beharrte weiter darauf, dass sie nur für die Behandlung einer
Nebenschilddrüse aufzukommen habe. Erst nach einem Jahr erbitterten Papierkriegs
gab das Unternehmen schließlich klein bei und zahlte die volle Summe.
Private Krankenversicherung: Abkassiert und allein gelassen
von Tamara Anthony, Ben Bolz, Mandy Mülling
Eigentlich hatte sich die Rentnerin Rena Feilbach auf einen sorglosen Lebensabend
gefreut - doch die private Krankenversicherung zerstörte diesen Traum: 640 Euro
monatlich muss die 68-jährige an Beiträgen aufbringen. Da sie nur eine Rente von 311
Euro bekommt, geht auch ein Teil ihrer Lebensversicherung für die private
Krankenversicherung drauf. "Es ist ein Alptraum", sagt die Rentnerin, "und ich frage mich,
wie das sein kann."
SPKV: Abkassiert und allein gelassen
Für viele sind die Beiträge der Privaten Krankenversicherung (PKV) im Alter nicht
bezahlbar, weil sie dann explosionsartig in die Höhe gehen. Panorama berichtet über das
Auslaufmodell PKV.
Jahrzehntelang hat die Politik in Deutschland die Private Krankenversicherung als zweiten
Weg der Gesundheitsabsicherung direkt oder indirekt unterstützt und propagiert. Der
komplette Berufsstand der Beamten wurde den Privaten Krankenversicherungen
überlassen, und auch mit den Selbstständigen konnte die PKV viel Geld verdienen. Das
Geschäftsmodell lief gut - auch weil die Privaten jahrzehntelang Rentner mit hohen
Gesundheitskosten in die Gesetzliche Krankenversicherung abschieben konnten. Ein
Privileg, dass erst im Jahr 2000 abgeschafft wurde. Seitdem nehmen die ökonomischen
Probleme bei der Privaten Krankenversicherung zu.
Für viele sind die Beiträge der Privaten Krankenversicherung im Alter nicht bezahlbar, weil
sie dann explosionsartig in die Höhe gehen. 500 oder 600 Euro sind ebenso wenig eine
Seltenheit wie Selbstbeteiligungen von bis zu 3000 Euro im Jahr. Während die
Krankenversicherungen von Einzelfällen sprechen, stellen Verbraucherverbände offensiv
die Systemfrage. Kann die PKV eine bezahlbare Gesundheitsversorgung leisten?
http://daserste.ndr.de/panorama/archiv/2012/pkv101.html
Mehr als 80 Prozent der
Tarifsysteme der PKV
leisten weniger als die
gesetzliche
Krankenversicherung",
Geht es eigentlich noch zynischer.?
In einer Stellungnahme hob PKV-Verbandsdirektor Dr. Volker Leienbach die Wahlfreiheit in der PKV
hervor. "Jeder Versicherte sollte dabei darauf achten, dass er keine für ihn persönlich wichtigen
Leistungen ausschließt.
PKV
Es gibt Geschöpfe auf dieser Welt,denen sollte man einfach keinen Glauben schenken
Am Anfang benötigt man SIE nicht,im Alter
zahlen SIE nicht.