Einige Zeit nach Stilllegung der Zeche übernahm der Unternehmer Wilhelm Dünkelberg das Gelände. Zunächst ließ er einen großen Teil der Gebäude abreißen, danach erbaute er auf dem ehemaligen Zechengelände eine Ziegelei.Dünkelberg ließ im Jahr 1897 zwei Ringöfen errichten. Die Öfen wurden im Bereich des ehemaligen Schachtes Hercules errichtet. Einige Gebäude der ehemaligen Zeche, wie das Werkstattgebäude und das Fördermaschinengebäude, wurden auch weiterhin genutzt.Um die Ziegelei mit Brennstoff zu versorgen, nahm Dünkelberg die Zeche Vereinigte Nachtigall in Betrieb. Im Jahr 1964 wurde die Ziegelei Dünkelberg stillgelegt.Im Anschluss daran wurde das Gelände eine Zeit lang auch als Schrottplatz genutzt. Im Jahr 1982 übernahm das Westfälische Industriemuseum das ehemalige Betriebsgelände. Heute befindet sich auf dem Werksgelände der ehemaligen Zeche Nachtigall das LWL-Industriemuseum Zeche Nachtigall.
Die Endhaltestelle der Muttentalbahn ist hier
Resümieren wir. Man kann hier viel mehr erleben als uns gut getan hätte, aber ein Besuch auch für Oldies lohnt sich.
1: ziegelei