Mittlerweile kennen wir uns mit Zechen schon ganz gut aus und ich bin sehr häufig an dem Nordsternpark vorbeigefahren. Grund genug Ihn mal von der Nähe aus zu betrachten. Gesagt-Gefahren
Klugscheißer Modus an. 1866 entstand Die erste Zeche nördlich der Emscher, deswegen wurde diese Nordstern genannt Im Rahmen der Kohlekrise wurde 1967 zunächst nur die zur Zeche gehörende Kokerei geschlossen ,die Zeche selbst 1983 mit der Zeche Zollverein zusammengelegt, 1988 mit der Zeche Consolidation 1993 schloss die Zeche Nordstern endgültig ihre Pforten Die Zeche Zollverein und Nordstern sind sehr ähnlich. In den 50er hat der Architekt Fritz Schupp Hand an beiden Hand angelegt
Auf dem alten Zechengelände wurde ein Gewerbe- und Landschaftspark eingerichtet, nach dessen Konzept einige alte Gebäude der Zeche, Halden sowie verschiedene Relikte integriert wurden. Im Jahre 1997 fand in diesem Park die Bundesgartenschau statt – die erste bis dato auf einer ehemaligen Industriebrachfläche. Anschließend daran wurde der Nordsternpark zu dem ständig frei zugänglichen und beliebten Landschaftspark mit Flanier- und Spielmöglichkeiten, Gärten und Aussichtspunkten, wie man ihn heute kennt. Neben den offensichtlichen Fördertürmen findet man zum Teil im Verborgenen Relikte der Zeche, sei es das Fundament eines Kühlturms, Bergehalden oder auch wie ein Gleisbild gepflanzte Hecken oder Bäume, die an Güterzüge erinnern:
Ich spielte mal wieder Luis Trenker und während Rita von unten nach oben schaute, genoss ich den Ausblick.Kann man von einer G_kirchener Halde wirklich den Ausblick genießen. Nicht wirklich- Also ging es wieder Abwärts Luis hätte sein wahre Freude an den Steinbock ähnlichen Abstieg gehabt.
Wir wandelten noch ein wenig konfus hin und her, stellten aber fest, das ist nicht was man unbedingt ein zweites mal sehen muss
Der Berg ruft… oder zumindest der Klettergarten im Nordsternpark! Unter freiem Himmel können sich sowohl Anfänger als auch Könner an den drei naturnahen Klettertürmen beweisen. Bis zu 17 Meter geht es in schwindelerregende Höhe, mehr als 110 Routen in unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden (III bis IX) stehen zur Verfügung - doch keine Angst, fachkundiges Personal steht allen die es gerne einmal ausprobieren möchten zur Seite. Hierzu ist eine Anmeldung erforderlich. Kletterkurse und vieles mehr werden ebenfalls angeboten. Tageskarten kann jeder während der Woche bei der "Heiners Gastronomie" im Nordsternpark kaufen. Von Freitag bis Sonntag und an Feiertagen sowie ganztägig in den Schulferien, jeweils von 10:00 - 18:00 Uhr, können auch Tageskarten bei dem "Deutschland Express" im Nordsternpark, (Eingang Nord) bezogen werden.
Wir fuhren wieder dahin,wo es schöner ist. Nach Dortmund