Es war soweit.
29 Mai 2008 und Rüdiger war pünktlich um 10:00 in Dortmund Brechten.
Auf dem Weg nach Düsseldorf holten wir Eva von der Arbeit ab.
Beide wollte es sich nicht nehmen lassen uns zu verabschieden.
In Düsseldorf angekommen, zogen Wolken und Sturm auf und es fing heftig an zu Regnen.
Weint Düsseldorf um uns ?
oder ein kleiner Hinweis darauf, was da alles so kommen wird.
Und wenn wir jetzt gewusst hätten, was alles auf uns zukommen wird,
da hätten wir jetzt umgehend storniert
Die Verabschiedung von Eva und Rüdiger war kurz und Schmerzlos,
in 5 Wochen sieht man sich ja wieder.
Leider blieb der Regen für uns nicht ohne Folgen,
der Flieger der von München kommen sollte, bekam keine Starterlaubnis
und so verzögerte sich der Start um 2 Stunden.
Nach einigen suchen fanden wir die VIP-Lounge und verbrachten die Zeit mit Kaffee und Cakes
Nach 1,5 Stunden gingen wir
zum Terminal und von
Abflugsunruhe war nichts zu
spüren,es verzögerte sich noch
einmal um 30 Minuten
Der Check_In war wie immer in
Deutschland ziemlich Chaotisch,
jeder wollte der erste sein und so gab es
schon die ersten Rempeleien.Typisch Deutsch eben.
Nur der erste Platz zählt
Vor uns nahm ein mittelaltes Ehepaar ihren Sitz ein ,reinschmeissen in den Sitz und gleich danach wie
von der Tarantel gestochen wieder hochgesprungen und mit ziemlicher hektischer Stimme redete
Madam auf Ihn ein.Es ging ab zur Stewardess, sie hätten ja Sitze reserviert und das wären ja wohl nicht
die reservierten Sitze, man hat ja schließlich für A und C 27 bezahlt.Man versuchte zu erklären das sie,
wie wir auch, ein Schreiben von Air Berlin bekommen haben,man musste ein paar Sitzreihen für
Businessbucher abmontieren,aber Sie hätten ja den gewünschten Fensterplatz
Ich liebe den guten Alfred Tetzlaf, der hätte jetzt gesagt „Else du dusselige Kuh setzt dich hin und gib
Ruh“ Immer noch diskutierend wie es den sein kann, dass man nicht die reservierten Sitze bekommen
habe, wurde ihr Sitz nach hinten verlagert,aber blitzschnell hatte Rita ihre Knie hoch und bat mit
freundlicher Stimme den Sitz doch bitte wieder in Normalstellung zu bringen.Auch das noch „Else war
jetzt total fertig“.Aber SIE ließ nicht lange auf sich warten, irgendeine Tüte wurde aufgerissen und mit
lautem Geschmatze und in Verbindung mit einem hin und wieder kichernden Glucksen ging es ab nach
USA. Und uns Else ging nach der ersten Wasserrunde zum gemütlichen Teil über,wie in kurzer Zeit
soviel Piccolöchen und Baileys getrunken werden konnte und dabei weitere Tüteninhalte den Weg in
ihren Magen fanden und dabei kichernd ihre Lektüre ,lass fand ich irgendwie bewundernswert. Und
passend zu Else, war Elses Lektüre “Micky Mouse Hefte” Nach dem Essen noch ein Piccolöchen und
dann versank Else schnarchend in ihrem Sitz
.Der Service war OK und das Essen wie gehabt Chicken or Pasta .Nein Danke ich habe schon ..
Der Flug mit 2,5 Stunden Verspätung war außer ein paar Schlaglöcher ganz ruhig und und die Landung
LTU mäßig.Irgendwelche Deppen klatschen immer
Nach der Landung ging es zum Koffer holen und dann ab zum Fotografen und nachdem der linke und
auch der rechte Zeigefinger keinen anderem als mir gehörte, durften wir einkehren in das Land of Free.
Der Los Angeles International
Airport ist der größte
internationale Verkehrsflughafen
im Großraum der kalifornischen
Metropole Los Angeles.
Mit 58,9 Millionen Passagieren im
Jahr 2010 ist er der drittgrößte
Flughafen der USA nach Atlanta
und Chicago-O’Hare und der
sechstgrößte weltweit.
LAX dient als Drehkreuz für
American Airlines, United Airlines
und Alaska Airlines.