Wir haben die ganze Nacht durchgeschlafen und ohne die Kaltgetränke sind wir Top-Fit und Rita erzählt mir morgens um 7:30 wie das Frühstück heute aussehen sollte. Wünsche hat man auch noch im fortgeschrittenen Alter,aber Wunsch und Wirklichkeit sind keine Geschwister. Wir fahren wie es sich gehört,die paar Schritte zu unserem bevorzugten Breakmast-Diner. Gebreakmästet und voller Tatendrang fuhren wir noch kurz ins Motel packten die nötigen Utensilien zusammen und noch war alles Ok.              Aber gegen 9:00 beginnt meine persönliche Challenge. Der Corona Arch ist unweit von Moab.Von Moab folgt man dem Highway 191 Richtung Norden bis linke Hand die Potash Road (SR 279) abzweigt.Der Abzweig liegt in unmittelbarer Nähe zum Eingang des Arches National Park - allerdings auf der anderen Straßenseite Den Parkplatz am Corona Arch bzw. erreicht man nach 9,8 Meilen. Verfehlen kann man den Parkplatz nicht,auf der anderen Straßenseite des Parkplatzes liegt der Gold Bar Campground direkt am Ufer des Colorados   Reservierungen nimmt das BLM Office in Moab unter Tel.: 435-2592100 entgegen. Der auch als "Little Rainbow Bridge" bekannte Coronoa Arch gehört zu den größten Natursteinbögen der USA In unmittelbarer Nähe befindet sich noch der Bowtie Arch Beide kann man nur mit einer 2,5km langen Wanderung erreichen. Jetzt hat man   das anstrengendste Stück der Wanderung vor sich: in wenigen, moderat steilen Kurven geht es hoch auf das Colorado Plateau. Man überquert die Bahnschienen der Potash Railroad , und ab jetzt geht es querfeldein auf Slickrock weiter. Die Rail-Road fährt für das Cane Creek Kalibergwerk es liegt etwa 20 Meilen westlich von Moab und ist wegen der verwendeten Methode zur Kalisalz Extrakt einzigartig. Kleine Steinmännchen  helfen bei der Orientierung.  Unbedingt ausreichend Wasser, Sonnencreme und eine Kopfbedeckung mitnehmen, da man den größten Teil des 1,5 Meilen langen Weges (oneway) der Sonne ausgesetzt ist. Der Drahtseilakt erschließt sich mir nicht ganz,es ist zwar etwas schräg aber festhalten muss man sich nicht wirklich   Ein zweites Sicherheitsseil das diesmal angebracht ist und zusätzlich sind hier noch einige Moqui Steps in den Fels eingeschlagen wurden, um den Aufstieg zu erleichtern. Oberhalb der Steps geht es nun weiter nach rechts weiter zu einem weiteren Felsplateau. Hier wurde eine Metallleiter angebracht, die es nun zu erklimmen gilt Ein zweites Sicherheitsseil das diesmal angebracht ist und zusätzlich sind hier noch einige Moqui Steps in den Fels eingeschlagen wurden, um den Aufstieg zu erleichtern. Ich genieße den Augenblick und gehe nach 30 Minuten wieder nach unten Wir gehen langsam zurück und wenn ich wusste was in den nächste Stunden passiert,wäre ich hier hier geblieben.