Gegen 9:30 holten wir Eva und Rüdiger in Dortmund ab und Es ging zu den Römern nach Xanten Ein Besuch im
Öffnungszeiten: März bis November tägl. 9-18 Uhr, Dezember bis Februar tägl. 10-16 Uhr. Eintritt: Erwachsene 8 Euro, Familien 16 Euro, Kinder von 6-18 Jahren 3 Euro, unter 6 Jahren frei. Führungen: Für Schulklassen und Gruppen. http://www.apx.lvr.de/
Was das Kolosseum in Rom, ist in Xanten das Amphitheater: Damals faßte es 10000 Besucher, heute bietet es immer noch Platz für rund 3500 Leute, die im Sommer gern während der Festspiele "Carmen", "Tosca" oder auch die "Rocky Horror Show" erleben.
Grabsteine (veraltet: Leichenstein) sind bearbeitete, meistens beschriftete massive Natursteine, die auf Friedhöfen in der Regel am Kopfende eines Grabes freistehend aufgestellt sind. Dabei gehört meistens je ein Grabstein zu einem Grab. Grabsteine dienen in den meisten Kulturen und allen großen Religionen zum Totengedenken sowie zur oberirdischen Kennzeichnung einer Grabstelle.
Wasser- und Abwassersystem, eine wirkungsvolle Stadtbefestigung, Handwerkerviertel und herrschaftliche Wohnhäuser, das Forum, ein Amphitheater, öffentliche Bäder, Tempel und ein Hafen sind Ausdruck des damaligen Lebensstandards und der wirtschaftlichen sowie politischen Bedeutung der Colonia. Als zweitgrößte Stadt der Provinz Niedergermanien beherbergte sie 10.000 bis 15.000 Einwohner und war damit kaum kleiner als das damalige römische Köln. Xanten wurde zur Fundgrube für die Archäologen, weil die Colonia als einzige römische Stadt nördlich der Alpen nach dem Zusammenbruch des Römischen Reiches kaum überbaut wurde. Ihr Grundriß blieb unter Wiesen und Äckern erhalten. Heute arbeiten hier nicht nur die Archäologen. Vielmehr werden die Ausgrabungsergebnisse im 1977 eröffneten Archäologischen Park Xanten einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Rekonstruktionen verschiedener Bauten im Maßstab 1:1 auf den Originalfundamenten vermitteln dem Besucher ein anschauliches Bild römischen Lebens.
So kann man im Park wieder den römischen Straßen folgen, die Akustik im teilweise wiedererrichteten Amphitheater testen, einen Eindruck gewinnen von der Monumentalität römischer Tempelarchitektur und dem hohen Standard römischer Badekultur.
Wissenswertes über die Stadt und den Alltag der Römer erfährt der Besucher im Informationszentrum des Parks. In der Herberge am Hafentor können römische Spezialitäten verkostet werden. Das Gelände der römischen Stadt, der Colonia Ulpia Traiana, hat die Jahrhunderte zum größten Teil ohne weitere Bebauung überstanden. Rund die Hälfte der einst 85 ha großen Colonia bildet heute den APX. Das Projekt "Rekonstuktionen antiker Gebäude" ruft zwar hin und wieder negative Urteile hervor, der APX wird als "historisches Disneyland" abqualifiziert, aber damit tut man ihm Unrecht.
Einerseits bemüht man sich um einen möglichst authentischen Neuaufbau, der sogar soweit geht, daß Baumaterial von den selben Fundorten wie zur römischen Zeit geholt wird. Zum anderen ist es nicht jedem Interessierten möglich nach Rom, Pompeji oder Bulla Regia (Tunesien) zu fahren, um römische Stadtkultur kennenzulernen, die weit über die Höhe von Fundamenten hinausreicht. Hier ist die Absicht verwirklicht, antiken Städtebau auch den Laien anschaulich in einem "historischen Lehrpark" zu präsentieren. Große rekonstruierte Baukomplexe, wie ein Teil der Stadtmauer, das Nordtor, Amphitheater, römische Herberge mit anschließender Thermenanlage, sowie Ruine des Hafentempels stellen die herausragenden Sehenswürdigkeiten des Parks dar. Eine Ausstellung mit Informationstafeln und Modelle befindet sich im Seitenflügel der Hafenhe
So langsam machte sich Hunger und Kaffeedurst breit und man sagte Resumee` Das Römische MuseumXanten ist sicherlich eine Reise wert, aber wir fanden die 6,50€ relativ teuer. Ein paar Jahre später,denke ich das die 6,50 angemessen sind.
Wir fahren nach Kevelar und wollen dort
Die Stadt Kevelaer liegt am unteren linken Niederrhein im Nordwesten des Bundeslandes Nordrhein-Westfalen. Sie ist eine Mittlere kreisangehörige Stadt des Kreises Kleve im Regierungsbezirk Düsseldorf. Kevelaer ist Mitglied der Euregio Rhein-Waal. Die Stadt ist besonders als einer der wichtigsten Marienwallfahrtsorte Deutschlands bekannt.