Und es geschah in jenen Tagen dieses Jahres, dass eine Idee wurd
geboren.
Das freudige Ereignis trug sich im Land Germania zu..
Wahrscheinlich in einer Whiskey/Pernod geschwängerten Luft wurde die Idee geboren,wir fahren
NeinNein nicht nach
Lodz.
Wir fahhnnn nach
P o r t u g a l
Unsere Mädels waren aus dem Häuschen
Wir fahren nach Portugal, zur Algarve,es ist September und nicht mehr so heiß und Rüdigers neuer Manta wollte
unbedingt etwas von der Welt sehen
Und ich den anderen Tag,ein wenig desorientiert
Damals gab es ja noch kein Internet und so wälzten wir ein paar Kataloge und kauften ein paar Landkarten,dass war es auch schon mit
der Planung.
Da jetzt alles aus der Erinnerung von vor 35 Jahren erzählt wird,glaubt kein Wort davon.
Die Koffer waren gepackt und da im Kofferaum,wegen des Schlauchbootes von Rüdiger
kaum noch Platz war,mussten die Mädels etwas enger sitzen...
Jetzt kommen die ersten Erinnerungslücken.
Wir fuhren in Richtung Frankreich über Lyon es gab damals 1978 ziemlich schlimme
Baskenunruhen,also fuhren wir nicht über Paris sondern über Barcelona
In Frankreich hatten wir einige Begegnungen der dritten Art
z. B. Tanken.
Wir mussten Tanken-Rüdiger fuhr eine Säule an und überlegte
es sich aus irgendeinen Grund und fuhr an einer anderen und tankte dort.
Plötzlich ein Bums und da wo wir noch vor paar Minuten standen, gab es einen Auffahr-Unfall
Auf einer Landstrasse ein Stau,irgend jemand verliert ja immer die Nerven,zog raus und wollte in die andere Richtung fahren,
plötzlich wildes Hupen ein LKW kam relativ schnell an und betätigte nur die Hupe und die Motorbremnse
er kam immer näher,dem PKW-Fahrer schien das nicht zu interessieren und als der LKW nur noch ein paar Meter entfernt war,wurde
gebremst .
“Zu spät”
Auffahrunfall...
Beide Fahrer stiegen aus,schrien sich an,setzten sich in Ihre Autos und fuhren weiter
Früher war es so,dass ich die ersten beide Urlaubstage schlechte Laune hatte und die wurde nicht besser,es war dunkel und
kein Hotel weit und breit und mein Magen knurrte auch noch..
Gefühlte 2 Stunden später ein Hotel, ziemlich Nobel,
aber uns war es Egal und wenn gleich am 1 Tag die gesamte Reisekasse dafür geplündert werden müsste,da wollten wir rein.
Sofort kam jemand der uns die Koffer abnahm und wir guckten uns Ahnungsvoll an,aber Augen zu und durch.
Gebucht wurde 1 DZ mit 4 Betten (gabs tatsächlich)
Ein riesiges tolles Zimmer mit 2 Bäder empfing uns,na ja zumindestens schlafen wir Nobel..
Kurz frisch gemacht und weil mein Magen
und nicht nur meiner knurrte,ging es zum Abendmahl
Die Mädels wussten auch wo es was zu futtern gab ein paar Meter weiter ein Restaurant,dass irgendwie wie eine Kirche
aussah..
Und was uns total erstaunte, es war inzwischen 23:00 und das Restaurant war voll-er Kinder und
leise,nee leise waren die nicht und durch die Wände schallte es noch mehr, dass war für uns Germanskis
schon etwas befremdlich.
Nach dem Frühstück zahlten unsere Finanzminsterinnen das Zimmer und kamen freudestrahlend auf uns zu.
Das Zimmer kostetet 80DM
Den Umrechnungskurs weiss ich nicht mehr.
Ich mein es wären 6.805.74Peseten gewesen.
Der Urlaub war gerettet.
Wir fuhren weiter in Richtung Barcelona,da wir uns im irgendwo verfranst haben,es ein freundlicher Spanier merkte und
mitten auf der Autobahn hatten wir ein Small Talk,danach wusste er wo hin wir wollten und fuhr vor.
Erinnern kann ich mir nur noch daran,dass Rüdiger Stossstange an Stossstange fuhr,der Spanier bei Richtungswechsel,einfach die Hand
aus dem Fenster hielt und rüberdonnerte.
Alles gut gegangen und jetzt ging es nach Lissabon.
Ca. 1300km
Irgendwo im Nirgendwo bekamen wir Hunger steuerten
ein Restaurant an und da auf der Speisekarte nichts auf Deutsch stand,
bestellten wir nach Gefühl und was kam...
Peixe mit Reis.....
Würmer- Garnelen-Fisch
Eva und ich als bekennende Wiener-Zigeuner-Jägerschnitzelvertilger guckten uns an
der Kellner grinste und dann kam wieder das,was in Deutschland auch früher NIE gegeben hat.
No peixe
Wir verstanden und nickten im Chor...
15 Minuten später gab es Fleisch.
Unseren beiden Survivaler schien es auch zu schmecken.
Nun ja...
Wir fuhren Nach Lissabon,
durch kleine Ortschaften,man meint das die Zeit dort still steht.
In einem kleinen Dorf sollte der Zigarettenvorrat aufgestockt werden,
es gab nur eine Hauptstrasse und an einem Laden saßen
2 Omi’s die Bohnen puhlten
Ein fröhliches Bom Dia und ging mit uns in einem Laden,der so aussah,wie mein Büro
Chaos pur.
Aber ein Griff ins unbekannte und wir bekamen unsere 8 Packungen Zigaretten
mit einem “adeus”setzte sie sich wieder zu der anderen Omi und puhlte weiter.
In Lissabon
angekommen wollten wir
eigentlich nur schnell zur
Algarve und auf den
Rückweg uns mehr Zeit für
die Stadt nehmen..
Aber wo ging es zur Algarve .
Aus der Erinnerung sind wir
mindestens 3x am Stadion
Benfica Lissabon vorbei
gekommen und auf unsere
Frage “Wo geht es zur
“Algarve” hörten wir immer
Ponte-Ponte-Ponte
Himmel was-wo-wer
ist Ponte.
Nun ja irgendwann
hatten selbst wir es
geschafft und fuhren über
die Ponte in Richtung
Algarve
Die bereits um 1200 v.Chr. von Phöniziern gegründete Stadt an der Mündung des Flusses Rio Tejo blickt auf eine
reichhaltige und vor allem wechselvolle Geschichte zurück. Ab dem 13. Jahrhundert war Lissabon Sitz der portugiesischen
Könige. Heute ist Lissabon die bedeutendste Stadt in Portugal. Sie verfügt über den wichtigsten Seehafen sowie ist
gleichzeitig das wirtschaftliche und kulturelle Zentrum des Landes. Im Metropolitan Area von Lissabon, also einschließlich
der Städte Cascais, Almada und Amadora, wohnen mehr als 3,2 Millionen Menschen - in Lissabon selbst sind es gut eine
halbe Million.
Die Ponte 25 de Abril ist eine 2.278 Meter lange
Hängebrücke im klassischen Stil, die über den Fluss Tejo im
Bereich der portugiesischen Hauptstadt Lissabon verläuft.
Die Distanz zwischen den beiden Hauptpfeilern beträgt 1.013
Meter. Die im Jahr 1966 fertig gestellte Brücke hieß
ursprünglich Salazar-Brücke
Am Abend trafen wir dann in Lagos ein,mieteten 2 Zimmer
und vielen Todmüde in den wohlverdienten Schlaf
Meine Laune hat sich von Stunde zu Stunde verbessert,
wir machen die Gardinen auf und die Sonne begrüßt uns..
Ich Liebe die Sonne.!
Irgendwo wird gefrühstückt
Albufeira hat eine etwa 2000-jährige Geschichte. Die Römer nannten es Baltum oder Balteus. Der arabische Name für das Gebiet
lautete/ al-buḥaira /‚der See‘. Die auf dem Felsen erbaute Stadt galt wegen ihrer Lage als uneinnehmbar. Die Mauren konnten erst 1249 von
Afonso III. aus der Stadt vertrieben werden. Infolge des Erdbebens von Lissabon wurde die Stadt 1755 fast völlig zerstört. Ein Tsunami
überflutete die untere Stadt. 1823 wurde Albufeira während der blutigen Auseinandersetzungen zwischen Liberalen und Miguelistas von den
Miguelista-Guerrilleros unter Remexido eingekreist und angezündet. Ein Teil der Bevölkerung wurde massakriert. An die alte Stadt erinnert
heute fast nichts mehr. Dort, wo sie einst stand, am höchsten Punkt der Stadt (Rua da Bateria), stehen heute das alte Rathaus, ein Hospital
und ein Glockenturm. Albufeira bekam das Stadtrecht im Jahre 1986.
Verkehr [Bearbeiten]
Der Ort ist über die Bahnstrecke Linha do Algarve mit Lagos, Faro und Vila Real de Santo António verbunden. Es besteht Anschluss an
die Autobahn A22 (Via Infante-de-Sagres) nach Lissabon und über Faro nach Spanien.
Die Suche nach einer Unterkunft kann beginnen.
Und fündig werden wir in Praia da Rocha.
Die Felsen des Strandes von Praia da Rocha schmücken fast jeden Reiseführer und jede Postkarte.
Praia da Rocha war einmal der mondäne Badeort an der Algarve. Anfang des Jahrhunderts vergnügten sich hier die Reichen des
Landes, bereits seit 1910 gibt es das Spielkasino. In den 30er Jahren kamen die Engländer hinzu, vornehmlich Künstler und Schriftsteller.
Das älteste Seebad wurde in seinen besten Zeiten mit Biarritz verglichen. Von hieraus entwickelte sich der Tourismus an der gesamten
Küste.