Un-Ruheständler on Tour
Es soll eine Rheintour werden
Von Dortmund nach Koblenz- St Goar und mit dem Schiff von
St. Goar nach Rüdesheim und zurück.
Von Samstag bis Sonntag....
Geplant und Abgefahren
Samstag Morgen gegen 8:30 ging es los,
Frisch getankt und gewaschen fuhren wir von
Dortmund-Brechten
B236-A2-A42-A43-A1
in Richtung Koblenz.
Es war kurz vor 10:00 und 110Km später
Gefahren-Ge-Staut
Da die Lady im Navi sowie auch der Verkehrsfunk keine Staus
gemeldet haben, kann es ja eigentlich kein Stau sein.
Ganz daneben...
WDR 2-3-4-5 blieben Stumm, für die Existierte Köln
die A1 einfach nicht
Also kein Stau
Auf irgendeinen anderen Fremdländischen
Sender hörten wir
Eine Stimme
Stau in Richtung Koblenz z.Z 15Km zunehmend.
OK
Kein Problem
Wir hatten ja bereits 6 km hinter uns
Also nur noch 9KM Stau
An meinem Lenkrad zeichnen sich Zähne ab und mein
Zahnarzt kann sich freuen.
Nach fast 2:30 Stdn löste sich der Stau auf
und dann kommt noch so etwas
ER setzte sich vor uns und gab Gas
An alle Langsamspritfahrendennichtversteher
Dieses Motorgeräusch
Ist einfach nur
Auch bei uns ging es weiter, ca 100kmh weniger,
Aber wir rollten
Görresplatz
Archäologische Funde belegen, dass
der Bereich des heutigen Görresplatzes
schon von den Römern besiedelt
wurde. Im Mittelalter gehörte er zum
Grundbesitz des Kastorstiftes, später
zum Jesuitenorden. Im 19. Jahrhundert
wurde er nach und nach bebaut und
ging in städtischen Besitz über. Heute
Görresplatz genannt hieß er früher
zunächst "Großer Platz" oder
„Paradeplatz“, in der Zeit der
Besetzung der Stadt durch die
Franzosen Ende des 18. Jahrhunderts
auch "Place verte". Ende des 19.
Jahrhunderts wurde das Areal nach
General August von Goeben benannt
und dieser bekam auch ein Denkmal auf
dem „Goebenplatz“. Von Goeben war 10
Jahre lang Kommandierender General
des Koblenzer VIII. Armeekorps.
Nach dem 2. Weltkrieg wurde der Platz
"entmilitarisiert", d. h. das Goeben-
Denkmal entfernt und der Platz nach
dem Koblenzer Publizist und Historiker
Joseph Görres benannt.
Sehenswert ist der Brunnen mit seiner
ca. 10 Meter hohen Historiensäule in
der Mitte des Platzes. Der Künstler
Jürgen Weber erzählt in 10
übereinander gereihten dreidimensional
dargestellten Szenen die Geschichte
der Stadt Koblenz.
Das Deutsche Eck
ist eine künstlich aufgeschüttete Landzunge in Koblenz an der Mündung der Mosel in den Rhein. Im Jahr 1897
wurde hier ein monumentales Reiterstandbild des Deutschen Kaisers Wilhelm I. errichtet, das als Denkmal für die
Deutsche Reichsgründung 1871 konzipiert war. Das von der Rheinprovinz in Auftrag gegebene Kaiser-Wilhelm-
Denkmal stand in Tradition von vielen zwischen 1888 und 1918 im deutschsprachigen Raum errichteten
Denkmälern.
Der Sockel des im Zweiten Weltkrieg schwer beschädigten Standbildes diente von 1953 bis 1990 als Mahnmal der
Deutschen Einheit. Eine Nachbildung der Skulpturengruppe wurde 1993 nach vorausgegangenen kontroversen
Diskussionen wieder auf dem Sockel angebracht.
Das Deutsche Eck ist das Wahrzeichen der Stadt Koblenz und bedeutender Anziehungspunkt für Touristen. Am
linksrheinischen Ufer zweigen hier die Rheinanlagen (Konrad-Adenauer-Ufer), am rechten Moselufer das Peter-
Altmeier-Ufer ab. Seit 2002 ist das Deutsche Eck Teil des UNESCO-Welterbes Oberes Mittelrheintal, des Weiteren
ist es ein geschütztes Kulturgut nach der Haager Konvention.
Heute erinnern die Fahnen der 16 deutschen Bundesländer an die Wiedervereinigung.
107 Stufen, die das Monument umgeben, führen bis zum oberen Aussichtsring hinauf. Das Denkmal weist eine Höhe von
37 Metern auf.
Leider war wegen eines Konzerts der Aussichtsring
nicht begehbar.
Die Burg Katz ist eine rechtsrheinische Hangburg in St. Goarshausen, Rheinland-Pfalz.
Eigentlich trug die Burg den Namen Burg Neukatzenelnbogen, der Volksmund hat diesen auf
Burg Katz verkürzt.
Seit 2002 ist die Burg Katz Teil des UNESCO-Welterbes Oberes Mittelrheintal
Es scheint
Eva
verheimlicht uns was
An dem unter dem Namen "Pegelhaus" in die Koblenzer Sprache eingegangenen
achteckigen Kranhäuschen verkünden Dutzende Hochwassermarken die Höchststände der
Rheinhochwasser. Als die Stadt unter Kurfürst Lothar von Metternich zu Beginn des 17.
Jahrhunderts stärker befestigt wurde, errichtete man an dieser Stelle nicht nur eine
gleichzeitig als Eisbrecher dienende Bastion, sondern auch den dringend benötigten
Rheinkran. Nach einem Plan von Johann Pasqualini wurden diese Notwendigkeiten von
1609 bis 1611 verwirklicht.
Die Festung Ehrenbreitstein ist eine seit dem 16. Jahrhundert bestehende, ursprünglich kurtrierische, später preußische
Befestigungsanlage gegenüber der Moselmündung bei Koblenz.
Ihr barocker Vorgängerbau, der auf eine um das Jahr 1000 errichtete Burg zurückging, war zeitweilig Residenz der Kurfürsten von
Trier und wurde 1801 von französischen Revolutionstruppen geschleift. In ihrer heutigen Gestalt wurde die Festung
Ehrenbreitstein (eigentlich Feste Ehrenbreitstein, gelegentlich auch Feste Friedrich Wilhelm) zwischen 1817 und 1828 unter
Leitung des preußischen Ingenieur-Offiziers Carl Schnitzler neu errichtet. Sie ist Teil eines Systems militärischer Befestigungen
um die Stadt Koblenz herum, welches auch als Festung Koblenz bezeichnet wird. Von der preußischen Armee bis 1918 militärisch
genutzt, diente die Feste Ehrenbreitstein im System der Koblenzer Festungswerke der Sicherung des Mittelrheintals und der
gesamten Verkehrsinfrastruktur, d. h. Bahnwege und Flussübergänge, bei Koblenz.
Heute ist sie Eigentum des Landes Rheinland-Pfalz und beherbergt das Landesmuseum Koblenz, die Koblenzer Jugendherberge,
das Ehrenmal des Deutschen Heeres sowie verschiedene Verwaltungsstellen. Das Vorgelände der Festung und Teile des
Festungsgeländes selbst wurden zur Bundesgartenschau 2011 in Koblenz in die Veranstaltungsfläche einbezogen.
Mittlerweile wurde uns klar was hier
los war “Rhein in Flammen” und es
werden ca: 300 000 bis XY Besucher
erwartet.
Karten gab es auch natürlich auch
keine mehr...
Rhein in Flammen ist die Bezeichnung von jährlichen
Großfeuerwerken, die zu verschiedenen Zeitpunkten an
mehreren Abschnitten des Mittelrheins stattfinden. Dabei
fahren an fünf Terminen hell erleuchtete Passagierschiffe in
Konvois abends über den Fluss, um ihren Gästen den Ausblick
auf das gesamte Feuerwerk zu ermöglichen, das jeweils beim
Eintreffen der Schiffe gezündet wird. Bei der Veranstaltung
Rhein in Flammen in St. Goar und St. Goarshausen fährt der
Konvoi nicht, sondern die Schiffe liegen während der
Feuerwerke fest zwischen Burg Maus und Burg Rheinfels.
Entlang der Flussufer finden Weinfeste oder Volksfeste statt,
die jedes Jahr von hunderttausenden Zuschauern besucht
werden. Das größte Feuerwerksspektakel im Rahmen von
„Rhein in Flammen“ findet alljährlich am zweiten Samstag im
August in Koblenz statt.
Wir wussten was die Uhr geschlagen hat
Und fuhren weiter nach
St.Goarshausen
Das rechtsrheinische St. Goarshausen und das linksrheinische St. Goar sind typische rheinische Weindörfer. Mitte September findet hier
das Rheinspektakel "Rhein in Flammen" statt. Grandiose Feuerwerke, feurige Wasserfälle von den Burgen rechts und links, tausend Lichter
und Schiffe auf dem Wasser, das ganze Tal wummert.